Die Fachgewerkschaft für die Beschäftigten der Post, Postbank, Telekom und Call-Center

Dienstkleidung für alle Beschäftigten!

Ein Thema, das viele Beschäftigte der Deutschen Post umtreibt, ist das der Dienstkleidung. Zustellerinnen und Zusteller sind bei Wind und Wetter, Kälte und Hitze und jetzt auch vermehrt in der Dunkelheit unterwegs. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass die Kolleginnen und Kollegen eine adäquate Arbeitskleidung haben, die ihnen bei der Ausübung ihrer anstrengenden Tätigkeit auch ein gewisses Maß an Funktionalität, Sicherheit und auch Tragekomfort bietet. Folgerichtig stellt die Deutsche Post den Zustellerinnen und Zustellen, Shirts und Shorts, Hosen und Jacken sowie Schuhwerk und Kopfbedeckungen zur Verfügung.

Was zahlreiche Beschäftigte in den Brief- und Paketzentren, unsere Betriebsräte und wir als DPVKOM jedoch überhaupt nicht nachvollziehen können, ist die Ungleichbehandlung beim Thema Dienstkleidung. Denn: Die Kolleginnen und Kollegen in den Brief- und Paketzentren haben keinen Anspruch auf Dienstkleidung, sondern erledigen die ebenfalls anstrengende Arbeit in Privatkleidung. Auch der Neukauf verschlissener Teile ist dann Privatsache. Die Tatsache, dass es vielerorts „Kleiderbörsen“ gibt, bei denen Dienstkleidung der Zusteller bei den Beschäftigten in der stationären Bearbeitung verteilt werden, ist eines Weltunternehmens wie der Deutschen Post mit Milliardengewinnen unwürdig. Um es klar zu sagen: Die Beschäftigten in Brief- und Paketzentren sind keine Mitarbeiter zweiter Klasse!

Deshalb fordern die DPVKOM und ihre Betriebsräte:

  • Allen Beschäftigten im produktiven Bereich, wozu neben der Zustellung auch die stationäre Bearbeitung zählt, muss Dienstkleidung in guter Qualität kostenfrei zur Verfügung gestellt werden! Diese muss natürlich auch dem Arbeitsschutz gerecht werden!

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