Die Fachgewerkschaft für die Beschäftigten der Post, Postbank, Telekom und Call-Center

Zahlreiche Beschäftigte sind dem Streikaufruf der DPVKOM gefolgt!

  • Streikende in Rodgau
  • In Bad Bergzabern legten Beschäftigte ebenfalls die Arbeit nieder.
  • Auch in Kaiserslautern beteiligten sich Mitarbeitende der Post am Streik.
  • In Annweiler kamen streikende Poster zu einem Gruppenbild zusammen
  • In Knielingen wurde in dieser Woche bereits zum zweiten Mal gestreikt.

Dem Streikaufruf der DPVKOM für die Niederlassungen Betrieb Frankfurt, Wiesbaden, Karlsruhe und Mannheim sind bislang viele Beschäftigte gefolgt. So legten seit gestern Abend rund 250 Mitarbeitende die Arbeit nieder.

Die DPVKOM hatte von gestern Abend 19:00 Uhr bis heute Morgen 7:00 Uhr mehrere Betriebsstätten in den Niederlassungen Betrieb Frankfurt und Betrieb Wiesbaden bestreikt. Dazu zählten im Einzelnen das Paketzentrum Obertshausen, das Briefzentrum Frankfurt und der Transportbereich in der Niederlassung Betrieb Frankfurt sowie das Paketzentrum Rodgau in der Niederlassung Betrieb Wiesbaden.

Seit heute Morgen 7:00 Uhr werden erneut Betriebsstätten in der Niederlassung Betrieb Karlsruhe sowie erstmals auch in der Niederlassung Betrieb Mannheim bestreikt. Im Einzelnen handelt es sich hierbei um die Paketzustellbasis in Knielingen und in Rastatt sowie die Zustellstützpunkte Bad Bergzabern, Böchingen, Landau, Rastatt und Wilgartswiesen (alle Niederlassung Betrieb Karlsruhe) und um die Paketzustellbasis und den Zustellstützpunkt Kaiserslautern (Niederlassung Betrieb Mannheim). Der Streik endet morgen Abend um 19:00 Uhr.

Mit der Ausweitung der Streiks will die DPVKOM noch einmal den Druck auf die Deutsche Post AG erhöhen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens erwarten, dass die Deutsche Post endlich ein Angebot vorlegt, das signifikante Entgeltverbesserungen für die etwa 160.000 Tarifbeschäftigten vorsieht.

An dieser Stelle möchte sich die DPVKOM auch bei allen streikenden Postlern bedanken, die mit ihrer Streikteilnahme die Tarifforderungen unserer Fachgewerkschaft bekräftigen.