Der dbb Bundeshauptvorstand hat Waldemar Dombrowski zum Zweiten Vorsitzenden und Fachvorstand Beamtenpolitik des dbb beamtenbund und tarifunion gewählt.
Durch die Wahl von Waldemar Dombrowski am 6. Juni 2024 in Berlin ist die Bundesleitung des gewerkschaftlichen Dachverbandes nun wieder vollständig. Die Nachwahl war notwendig geworden, weil Friedhelm Schäfer, der seit 2017 die Ämter als Zweiter Vorsitzender und Fachvorstand Beamtenpolitik des dbb innehatte, bereits Ende 2023 aus gesundheitlichen Gründen seinen Posten niedergelegt hatte. Der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach erklärte nach der Abstimmung in Berlin: „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Waldemar Dombrowski. Der Fachvorstand Beamtenpolitik trägt im dbb eine große Verantwortung, denn er vertritt die Interessen von über 900.000 bei unseren Mitgliedsgewerkschaften organisierten Beamtinnen und Beamten. In Waldemar Dombrowski werden sie einen kompetenten und kämpferischen Repräsentanten haben. Heute möchte ich mich aber auch nochmal ausdrücklich bei Friedhelm Schäfer für die wirklich tolle, intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit während der letzten sieben Jahre bedanken.“
Waldemar Dombrowski ist seit 2002 Bundesvorsitzender der VBBA Gewerkschaft Arbeit und Soziales und Vorsitzender der Geschäftsführung in der Agentur für Arbeit Bad Hersfeld/Fulda. Der neue Zweite Vorsitzende des dbb dankte dem dbb Bundeshauptvorstand für seine Wahl und das damit zum Ausdruck gebrachte Vertrauen. Dombrowski benannte zugleich die aus seiner Sicht anstehenden Herausforderungen: „Gerade in dieser krisengeprägten Zeit kommt es darauf an, unsere Kernmarke ‚Berufsbeamtentum‘ zu bewahren und proaktiv weiterzuentwickeln. Der demografische Wandel und der Fachkräftemangel werden weiter Fahrt aufnehmen. Umso wichtiger ist es, die Attraktivität des öffentlichen Dienstes im Allgemeinen sowie des Berufsbeamtentums im Besonderen zu stärken.“
Die DPVKOM gratuliert Waldemar Dombrowski ganz herzlich zu seiner Wahl und freut sich auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit. Schließlich gilt es auch, die Interessen der Beamten bei Post, Telekom und Postbank weiterhin wirksam zu vertreten.