In einem aktuellen Beitrag berichtet die Tageszeitung „Die Welt“ über die sogenannte A/B-Zustellung. Hierzu wurde auch die DPVKOM als Fachgewerkschaft bei der Deutschen Post um eine Stellungnahme gebeten.
Für die DPVKOM-Bundesvorsitzende Christina Dahlhaus steht fest, dass die Ausweitung der A/B-Zustellung auch auf die derzeitigen Personalausfälle im Zuge der Corona-Pandemie zurückzuführen ist.
Die jetzige Lage schaffe zusätzliche Belastungen für die Beschäftigten und erhöhe den Arbeitsdruck. Die Personaldecke der Post sei für die Menge an Zustellarbeit viel zu dünn, so die Bundesvorsitzende. Die Fachgewerkschaft fordert den Postkonzern auf, deutlich mehr Zusteller einzustellen. „Mit bundesweit bis zu 10.000 zusätzlichen Arbeitskräften würden sich die Probleme lösen lassen und die Arbeit wäre zu schaffen“, so Christina Dahlhaus.
Artikel: Notfall-Plan der Post – das bedeutet die „A-B-Zustellung“ für Sie