Die DPVKOM-Bundesvorsitzende Christina Dahlhaus hat gegenüber der Tageszeitung "Die Welt" die Forderung unserer Fachgewerkschaft nach einer niedrigeren Obergrenze für die Zustellung schwerer Pakete bekräftigt. Diese liegt derzeit bei 31,5 Kilogramm.
Eine niedrigere Gewichtsgrenze müsse dann für alle Paketdienste gelten, also auch für die Konkurrenten der Deutschen Post. Dafür wiederum sei eine Lizenzvergabe in der Paketzustellung notwendig, so wie es sie schon in der Briefzustellung gebe, so Christina Dahlhaus.
Die DPVKOM-Bundesvorsitzende weiter: "Nur über diesen Weg können die Zustelldienste zur Einhaltung eines Höchstgewichtes oder zu einer Zwei-Mann-Zustellung bei schweren Paketen verpflichtet werden.“ Schließlich seien die schweren Pakete mit dafür verantwortlich, dass die Zahl der Krankentage bei der Post hoch sei.
Link zum Artikel: Das 31,5-Kilogramm-Problem der Post