Die geplante Zwei-Klassen-Zustellung bei der Deutschen Post, die unterschiedliche Laufzeiten für Briefsendungen vorsieht, war Thema eines Beitrages bei ServusTV Deutschland. Hierzu wurde die DPVKOM-Bundesvorsitzende Christina Dahlhaus befragt.
In dem Interview wies Christina Dahlhaus darauf hin, dass die Arbeitsmenge bei einer Zwei-Klassen-Zustellung gleich bleibe. Nur die Zeitpunkte, zu denen Sendungen zugestellt werden müssen, ändern sich. Die DPVKOM sieht darin keine Entlastung für die Beschäftigten. Im Gegenteil. Wir befürchten eine weitere Arbeitsverdichtung für die Zusteller. So ist ein gewisser Druck vorhanden, die anfallenden Sendungsmengen an bestimmten Tagen auszuteilen.
Der Beitrag vom 13. April kann unter folgendem Link abgerufen werden:
Deutsche Post will Zwei-Klassen-Briefzustellung