DPVKOM unterstützt Entgeltforderung des dbb
Foto: Friedhelm Windmüller/dbb An der Sitzung der Bundestarifkommission nahmen auch Vertreter der DPVKOM virtuell teil.
Eine Lohnerhöhung von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr Einkommen, bei einer Laufzeit von 12 Monaten - mit diesen Forderungen geht der dbb beamtenbund und tarifunion in die am 24. Januar 2023 beginnende Tarifrunde für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen.
Diese Tarifforderung wurde gestern mit den Stimmen der DPVKOM-Vertreter in einer Sitzung des Bundestarifkommission des dbb in Berlin beschlossen.
Das ist besonders für die Beamtinnen und Beamten der Postnachfolgeunternehmen eine wichtige Tarifforderung, da die DPVKOM selbstverständlich eine systemgerechte, zeitgleiche und in vollem Volumen zu erfolgende Umsetzung des Tarifergebnisses fordert! Genauso wird unsere Fachgewerkschaft die Forderung stellen, das Ergebnis dann auch auf die Versorgungsempfängerinnen und -empfänger zu übertragen. Um ein gutes Tarifergebnis zu erzielen, braucht es die Solidarität aller Beschäftigten im öffentlichen Dienst und der privatisierten Bereiche, wozu auch Post, Telekom und Postbank zählen.
Weitere Informationen zur Tarifrunde:
dbb SPEZIAL zur Einkommensrunde 2023