DPVKOM in den Medien

Probleme klar und deutlich benannt!

Seit Wochen wird in den Medien verstärkt über Probleme im Bereich der Zustellung bei der Deutschen Post berichtet. Auch die Bild-Zeitung hat dieses Thema in den vergangenen Tagen aufgegriffen und die Wut vieler Kundinnen und Kunden über die Deutsche Post dargestellt. In diesem Zusammenhang hat Bild auch die DPVKOM als zuständige Fachgewerkschaft befragt.

In der heutigen Ausgabe der Bild-Zeitung wird dabei auch auf die Pressemitteilung der DPVKOM vom gestrigen Tag Bezug genommen. So ist in dem Beitrag "Die Wut der Post-Zusteller" unter anderem zu lesen:

"BILD konfrontierte das Unternehmen mit den Klagen, bat um eine Stellungnahme. Bis Redaktionsschluss keine Antwort! Dafür meldete sich die Fachgewerkschaft DPVKOM zu Wort: "Die derzeitigen Probleme im Bereich der Zustellung sind vor allem hausgemacht", sagt Bundesvorsitzende Christina Dahlhaus (49). Hauptgründe für die schlechte Stimmung: der Personalmangel und das neue "flexible Zustellkonzept". Für die Zusteller gibt es keine Stammbezirke mehr, dafür täglich wechselnde Arbeitsorte. Folge: Oftmals kennen die Postboten die Besonderheiten ihres neuen Gebietes nicht, können die Arbeitsmenge in der vorgesehenen Zeit nicht bewältigen. Kein Wunder, dass Briefe liegen bleiben. (....) Dahlhaus: "Der Deutschen Post fehlen bundesweit mehrere Tausend Zusteller."

Zur aktuellen Situation in der Zustellung äußerte sich die DPVKOM-Bundesvorsitzende gestern auch gegenüber Bild LIVE. Hier warf sie der Deutschen Post unter anderem eine völlig verfehlte Personalpolitik vor.

Artikel Bild online: Die Wut der Post-Zusteller (mit Bezahlschranke)