DPVKOM in den Medien

Erneut Klartext von unserer Fachgewerkschaft!

Probleme bei der Zustellung, Beschwerden von Kunden und überlastete Zustellerinnen und Zusteller - die negative Berichterstattung über die Zustände bei der Deutschen Post reißt nicht ab. In diesem Zusammenhang wurde einmal mehr die zuständige Fachgewerkschaft DPVKOM um eine Stellungnahme gebeten.

So griffen am Wochenende unter anderem das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) die aktuelle Situation bei der Deutschen Post auf.

Gegenüber dem Spiegel kritisierte die DPVKOM-Bundesvorsitzende Christina Dahlhaus erneut die völlig verfehlte Personalpolitik des Unternehmens. Zum einen sei die Personaldecke ohnehin schon auf Kante genäht, zum anderen verließen immer mehr langjährige Beschäftigte die Post von sich aus, weil sie sich neu orientierten. "So kommt es zu einer unfassbaren Belastung und Arbeitsverdichtung", so Christina Dahlhaus.

Auch in dem Gespräch mit der FAS sprach sie Klartext: Bei befristeten Verträgen und einem Einstiegsgehalt von knapp 2400 Euro brutto im Monat würden Zusteller das Unternehmen verlassen. Und wenn Personal fehle, würden die übrig gebliebenen Zusteller umso stärker belastet.