BV Mainz/Wiesbaden

Dank für die geleistete Arbeit

Am 19. Mai 2022 trafen sich rund 20 Mitglieder des Bereichsverbandes (BV) Mainz/Wiesbaden zur Jahreshauptversammlung in der Gaststätte „Schützenhaus“ in Mainz. Unter den Anwesenden konnte der Vorsitzende Günter Berger zwei Jubilare, die Regionalvorsitzende Mitte, Christina Lemke, und den Vorsitzenden der Schwerbehindertengruppe der DPVKOM, Heinz Stenner, begrüßen.

Nach dem Totengedenken für die seit der letzten Jahreshauptversammlung im Januar 2020 verstorbenen Mitglieder stellte der BV-Vorsitzende die aufgrund der Corona-Pandemie stark eingeschränkten Aktivitäten des Nereichsverbandes in den zurückliegenden zwei Jahren dar. Dazu zählten mehrere Vorstandssitzungen, Ehrungen von Jubilaren und die im Rahmen der geltenden Kontaktregelungen durchgeführten Besuche zu runden Geburtstagen. In seinem Bericht erwähnte Günter Berger auch die guten Ergebnisse bei den Betriebsratswahlen in den Bereichen Telekom, Post und Call-Center. Abschließend dankte er seinem Vorstand für die geleistete Arbeit. Nach dem  Kassenbericht durch den Kassenführer Armin Küfner und der anschließenden Feststellung einer ordnungsgemäßen Kassenführung durch die beiden Kassenprüfer Werner Lütkemeier und Wolfgang Kessels wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Danach wurde Karl Herbert Dillenberger, der aus gesundheitlichen Gründen sein Amt im Vorstand niederlegt hat, für seine langjährige Tätigkeit als Vorsitzender des OV Wiesbaden und nach der Fusion mit dem OV Mainz im Jahr 2004 als stellvertretender Vorsitzender des BV Mainz/Wiesbaden geehrt.

Die Neuwahl des BV-Vorstandes, die von Christina Lemke geleitet wurde, ergab dann folgendes Ergebnis: Alter und neuer BV-Vorsitzender ist Günter Berger. Zum zweiten Vorsitzenden wurde Manfred Nungesser, zum Schriftführer Hermann Weingärtner, zum Kassenführer Armin Küfner und zu Beisitzern wurden Dieter Krahmer, Heinz Stenner und Frank Baldauf gewählt.

Riesige Resonanz auf gelungene Aktion
In ihrem Bericht sprach Christina Lemke über die schwierige Zeit der Pandemie, in der auch im RV Mitte kaum persönliche Kontakte möglich waren. Für viele Arbeitnehmer sei das Angebot des Homeoffice ein positiver Nebeneffekt gewesen und es bleibe zu hoffen, dass der Arbeitgeber dies weiterhin ermögliche, so Lemke. Eine gelungene Aktion des RV Mitte im letzten Jahr war es, den von der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal betroffenen Mitgliedern ein Päckchen zu Weihnachten nach Hause zu schicken. Die Resonanz hierauf war riesig. Weitere Themen, wie die Betriebsratswahlen, die Tarifverhandlungen bei der Telekom, der geplante Seniorentag und die Wahl eines Jugendvertreters, wurden ebenfalls von der Regionalvorsitzenden angesprochen.

Als Nächstes wurden Hans-Peter Zell für 40-jährige und Gabi Hell für 50-jährige Unterstützung der Gewerkschaftsbewegung mit der entsprechenden Urkunde, Nadel und Präsenten geehrt. Den anderen Jubilaren werden die Urkunden nebst Nadel und Präsenten noch überbracht oder zugesendet.

Zahlreiche Themen aus dem Schwerbehindertenrecht wurden dann von Heinz Stenner angesprochen. Er informierte dabei unter anderem über die Verbesserung der Chancen für Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben, über neue Frei- und Pauschbeträge sowie über den Schwerbehindertenausweis.

Günter Berger